
Kronen Zeitung
TRAINER IM GLÜCK
Verlobung, Meistertitel und was kommt jetzt?
Dietach glückte auch dank Erfolgscoach Daniel Ruttensteiner, bei dem es auch privat läuft, der Aufstieg in die Regionalliga. Ob der 35-Jährige beim OÖ-Liga-Meister bleibt, ist aber noch offen. Eine Vertragsverlängerung hängt von mehreren Faktoren ab.
Als ihn Ehrenpräsident und Edelfan Siegfried Zehetner per Telefon darüber informierte, saß er gerade im Stadion in Wals-Siezenheim: Daniel Ruttensteiner! Der Erfolgstrainer durfte in seinem fünften Jahr in Dietach über den zweiten Meistertitel jubeln – und das während er beim Bundesliga-Kick Salzburg – Rapid war. Denn der Titelkampf war erst einen Tag nach dem 1:0 der Dietacher in Micheldorf entschieden worden.
„Extreme Ruhe“
„Er hat einen großen Anteil am Titel, er ist ein sehr überlegter Trainer, hat für sein Alter eine extreme Ruhe“, lobt Obmann Markus Sandmair den Coach, der sich einst als Co-Trainer bei den LASK Juniors von Oliver Glasner vieles abgeschaut hatte und nun versucht, mit Dietach einen ähnlichen Spielstil auf den Rasen zu bringen. „Das ist für mich der Fußball, mit dem man erfolgreich ist“, so der 35-Jährige, bei dem es nicht nur sportlich läuft.
Hochzeit steht an
Denn seiner Viktoria hatte er im Dezember die Frage aller Fragen gestellt. „Es soll immer ein bisschen weitergehen. Privat wird die Hochzeit kommen, sportlich möchte ich auch so erfolgreich wie möglich sein. Als Co-Trainer in der Bundesliga zu arbeiten, wäre für mich sehr reizvoll“, so Ruttensteiner.
Vorerst liegt der Fokus aber auf Dietach, stehen Gespräche über seine Vertragsverlängerung an. Ob er auch in der Regionalliga auf der Bank sitzen wird? „Ich gehe stark davon aus – aber ich muss abklären, ob es sich mit meinem Beruf und meinem Studium vereinbaren lässt und ob wir einen Kader haben, der Regionalliga-tauglich ist!“
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